Der Vorstand stellt sich vor

„Es geht um mehr als nur einen Schulbetrieb finanziell am Leben zu erhalten. Jede Familie investiert in die Zukunft unserer Kinder!“
– Clea Gross, Aktuarin

WER MACHT WAS?

Der Vorstand der Schulvereinigung setzt sich aktuell zusammen aus den Mitgliedern Jon Turnes (Präsidium und Öffentlichkeitsarbeit), Flavio Battaini (Beisitzer, Finanzstratege), Clea Gross (Beisitzerin, Aktuarin), Thomas Schmid (Beisitzer, Quästor), Matthias Jordi (Beisitzer, ARGE RSS, EBK, Geschäftsstelle),  Othmar Schäublin (Beisitzer, Immobilien) und Lukas Schwaiger (Beisitzer, Immobilien).

FLAVIO BATTAINI ÜBER DIE ARBEIT IM VORSTAND

Herr Battaini, was genau hat Sie denn aus der Reserve gelockt, als Sie noch in der eher passiven Elternrolle waren?

Über die Gespräche mit den Pädagogen, die bei mir viel Bewunderung für deren tolle Arbeit auslösten, über die Jahreszeitenfeste und Bazare sowie im Rahmen vieler Begegnungen und Gespräche mit engagierten Eltern wurde ich immer neugieriger und vertrauter mit dem Schulorganismus. Als ich verstand, was Elternbeitrag wirklich meint, habe ich die Brücke zu einer aktiven Rolle geschlagen, die mich mittlerweile fast täglich mit grosser Freude ausfüllt.

Wünscht sich der Vorstand die Unterstützung weiterer Eltern?

Alle Vorstandsmitglieder freuen sich selbstverständlich über helfende Hände und mitdenkende Köpfe. Wer mittun möchte, ist herzlich willkommen. Die Ämtli-Börse bietet viele Anregungen, wie man sich v.a. auch als Teil einer Gruppe ohne besondere Vorkenntnisse engagieren kann. Jede Mutter, jeder Vater hat besondere Fähigkeiten, die gefragt sind. Wichtig ist, dass man sich für eine der vielen Aufgaben meldet, die einem liegt und Erfüllung bringt. Wer als Nichtschwimmer ständig ins kalte Wasser muss, hat keine Freude und bleibt auch nicht lange dabei. Daher ist es uns ein echtes Anliegen, Menschen, die Gutes tun können, wirklich an der richtigen Stelle einzusetzen. Nur das ist nachhaltig!

Welche Gründe bewegen Sie zu Ihrem Engagement?

Ich mache es zum einen aus Liebe zu meinen Kindern, denen ich diese Schule und die Steiner-Pädagogik ermöglichen möchte. Zum anderen möchte ich einen solidarischen Beitrag leisten, denn ich habe allergrössten Respekt vor dem Kollegium. Welche wundervolle Arbeit die Pädagoginnen und Pädagogen an unserer Schule leisten, kann ich beim Gang über den Pausenhof oder auch bei den diversen Festen sehen: Es ist für mich faszinierend, es berührt mich, wie die Kinder miteinander spielen, miteinander umgehen und welche innere Freude sie an den Aufführungen ausstrahlen.

Zudem ist mir bewusst, dass es auch meine Pflicht ist, denn wir sind selbstverwaltet. Unsere Schule kann also nur funktionieren, wenn jeder seinen Beitrag für die Solidargemeinschaft leistet. Ich kann es an niemanden delegieren. Niemand anderes als WIR kann die Verantwortung für die Schule übernehmen.

Was ist für Sie im Rahmen Ihrer beiden Ämter eine persönliche Herzensangelegenheit?

Zunächst einmal ist mir das Elternengagement an sich, das als Pflicht tönt, zu einer Angelegenheit meines Herzens geworden. Ich möchte das Gute, das die Steiner-Schule hat, bewahren und zugleich Verbesserungen dort auf den Weg bringen, wo sie – auch dem Wandel der Zeit geschuldet – notwendig sind. Dazu gehört für mich, dass aus dieser Schulgemeinschaft noch mehr eine Wertegemeinschaft wird, die solidarisch denkt und handelt.

Und ich will meinen Teil zum Fortbestehen der Schule beitragen – über die Schulkarriere meiner Kinder hinaus denkend. Denn genau dieser Denke unserer Vorgänger haben wir es schliesslich zu verdanken, dass wir unsere Kinder in diese Schule senden können. Und das ist ein riesiges Glück für mich, sozusagen meine Entlohnung für mein Engagement.